Kreis Warendorf/Ahlen. – Aus Anlass des „Tags der Arbeit“ am Freitag (1. Mai) fordert die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) im Kreis Warendorf eine breite gesellschaftliche Debatte über die Auswirkungen der Digitalisierung. „Die Arbeitswelt verändert sich rasant und grundlegend. Moderne Technik und Vernetzung bestimmen den Berufsalltag von immer mehr Menschen. Politik und Tarifpartner müssen alles dafür tun, dass die Würde der Beschäftigten auch in der digitalen Arbeitswelt gewahrt bleibt“, erklärt der Vorsitzende Christian Prahl.
  
Die Mitglieder der CDA aus dem Kreis Warendorf sind beim „Tag der Arbeit“ mit dabei.Er warnt vor Gesundheitsrisiken durch die ständige Erreichbarkeit über  Smartphone und E-Mails: „Flexibilität von Beschäftigten ist wichtig,  aber irgendwann muss für jeden auch einmal Feierabend sein. Wer ständig  nur in Bereitschaft für den Job lebt, schadet dem Körper und der Seele.  Arbeit und Freizeit sollten klar getrennt bleiben“. 
  Der Kreisverband  Warendorf unterstützt den Mai-Aufruf „Würdige Arbeit – auch in der  digitalen Welt“ des CDA-Bundesverbands. Darin heißt es: „Wir wollen die  Chancen der Digitalisierung nutzen und die Risiken begrenzen. Wir wollen  Flexibilität und Sicherheit miteinander in Balance bringen. Deshalb  wollen wir den digitalen Wandel gestalten. Maßstab ist für uns die Würde  des arbeitenden Menschen.“. 
  Deshalb beteiligte sich die CDA gerne  an der Kundgebung des DGB zum 1. Mai in Ahlen, die unter dem Motto  stand: „Die Arbeit der der Zukunft gestalten wir!“. 
  Die  Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel  der CDU. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.cda-bund.de.