CDU Kreisverband Warendorf-Beckum

Kreis-CDA bei Landestagung

Kreis Warendorf/ – Gladbeck. "Nordrhein-Westfalen hat Sicherheit verdient", so der Titel des Leitantrages der 31. Landestagung der CDA Nordrhein-Westfalen in Gladbeck, an der auch vier Delegierte aus dem Kreis Warendorf teilnahmen.
Vor der Beratung des Leitantrages berichtete die Sprecherin der CDU im Untersuchungsausschusses IV "Silvesternacht 2015", Ina Scharrenbach MdL, von der Arbeit des Ausschusses und den aktuellen Zeugenvernehmungen zu den Vorfällen in Köln. Ziel sei es die Vorkommnisse in der Kölner Silvesternacht lückenlos aufzuklären. Zukünftig werde sich der Ausschuss aber auch mit den Problemen der Alltagskriminalität und rechtsfreier Räume in Nordrhein-Westfalen beschäftigen.


Hieran konnte in der Diskussion um den Leitantrag angeknüpft werden. Zentrale Forderungen des Leitantrages stellen die Verbesserung der Ausrüstung sowie der personellen Situation der Polizei-, Ordnungs- und Rettungskräfte, die Verhinderung einer Kennzeichnungspflicht für Polizisten und die Einführung von sog. Body-Cams dar.
Anschließend berichtete der Generalsekretär der CDU NRW, Bodo Löttgen, von der Zunahme von Gewalt gegen Polizisten, aber auch gegen Rettungskräfte. Gleichzeitig sei die polizeiliche Unterversorgung in vielen Landesteilen spürbar.
Dem schlossen sich auch die Vertreter der CDA im Kreis Warendorf an. "Man muss denjenigen, die täglich ihren Kopf für uns hinhalten, nicht nur zu danken, sondern auch für ihre Sicherheit zu sorgen", so Kreisvorsitzender Christian Prahl. „Dazu gehört auch, dass man für ausreichend Personal sorgt. Gerade hier werden Regionen wie der Kreis Warendorf – benachteiligt. Denn während acht Polizeipräsidien jeweils 80 zusätzliche Kräfte erhalten sollen, werden es im Kreis Warendorf nur 2,5 sein.“
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.cda-bund.de und www.cdu-kreis-waf.de.