Der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) lud jetzt gemeinsam mit seinen Landtagskollegen Astrid Birkhahn und Henning Rehbaum zu einer Verkehrsinfrastrukturkonferenz in die Waldmutter nach Sendenhorst ein. Als Experten konnten die Abgeordneten Joachim Brendel von der IHK Nord Westfalen, Dirk Griepenburg vom Landesbetrieb Straßen NRW, Michael Heinz von der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Michael Jansen von DB-Station und Services sowie Andrés Heinemann vom Flughafen Münster/Osnabrück gewinnen und damit alle Verkehrsträger abdecken.
(v.l.) Joachim Brendel, Michael Jansen, Andrés Heinemann, Reinhold Sendker MdB, Michael Heinz, Astrid Birkhahn MdL, Henning Rehbaum MdL und Dirk Griepenburg. Mit Blick auf die Baubeginne an der B-58n in Beckum in diesem Jahr und dem ersten Spatenstich am Bahnhaltepunkt Müssingen im Juni 2016 stellte Reinhold Sendker erfreut fest: „Es tut sich was in der Region. Neben den beiden Projekten im Kreis Warendorf ist auch die gerade begonnene Ortsumgehung Münster (B51n/B-481n) von hoher Bedeutung für den Kreis Warendorf.“ Bezogen auf die B-64n zeigten sich Sendker und Griepenburg optimistisch. Hier sei zunächst die Bewertung durch den Bund im Rahmen des Bundesverkehrswegeplanes abzuwarten. Da es sich aber um ein großräumiges Projekt als Verbindung zwischen Münsterland und Ostwestfalen handle, stünden die Chancen nicht schlecht, so Sendker, der in Berlin auch stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur ist. Die rund 60 Teilnehmer nutzten im Anschluss an die Vorträge der Experten die Möglichkeit zur Diskussion und erbaten auch eine Reihe von Einschätzungen zu konkreten Projekten im Schienen- und Straßenbereich, aber auch in den Bereichen der Luftfahrt und der Wasserstraßen.